Weihnachtsgeld: Ein Teil geht in Vorsorge und Versicherung
(kunid) Die weihnachtliche Sonderzahlung wird von vielen für Geschenke verwendet, ein Teil nutzt sie aber auch für mittel- bis langfristige Veranlagungen, besagen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage. Acht Prozent geben an, Weihnachtsgeld für Altersvorsorge und Versicherungen zu verwenden.
„Weihnachtsgeld ist eine gute Möglichkeit, Geld anzusparen bzw. ‚zur Seite zu legen‘.“
Dieser Aussage stimmen in einer Umfrage, die das Integral-Institut für das Investmentunternehmen Froots im November durchgeführt hat, 30 % „sehr“, weitere 49 % „eher“ zu.
„Weihnachtsgeld ist eine gute Möglichkeit, den Einstieg zum Investieren zu machen“ – dem stimmen 16 % „sehr“ und 31 % „eher“ zu.
Wofür Weihnachtsgeld genutzt wird
Tatsächlich verwendet wird die Sonderzahlung aber insbesondere für den Kauf von Geschenken: 44 % von 601 unselbstständig erwerbstätigen Befragten nutzen es hierfür.
An zweiter Stelle der den Befragten vorgelegten Antwortmöglichkeiten steht kurzfristiges Ansparen (33 %).
„Ich veranlage das Geld mittel-/langfristig“, zum Beispiel in einen Bausparvertrag, sagen 12 %.
Für Investitionen in Altersvorsorge und Versicherungen wollen 8 % Weihnachtsgeld verwenden.
Ein Drittel zahlt für eigene private Pensionsvorsorge ein
Sparen die Befragten derzeit – abseits der gesetzlichen Altersvorsorge – zusätzlich Geld für die Zukunft an? Die Hälfte sagt: „Ja, ich investiere Geld, etwa in einen Bausparvertrag, in ein Sparbuch oder in Wertpapiere.“
35 % geben an, in eine eigene private Pensionsvorsorge einzuzahlen. Auffällig ist: Bei den Männern ist der Anteil der „Pensionsvorsorger“ mit 41 % höher, bei den Frauen mit 28 % niedriger.
Nach Altersgruppen gibt es unter den 30- bis 49-Jährigen den größten Anteil, der privat für die Pension vorsorgt (41 %).
In diesem Sinne: Besprechen Sie sich mit Ihrem Berater, wie Sie bestmöglich vorsorgen können.